Offiziell produziert wurden Plakate und Ansichtskarten, die im Auftrag des Presseausschusses von der Kunstanstalt Louis Glaser in Leipzig gefertigt wurden. Doch gab es ebenso Ansichtskarten als private Werbeträger, wie von der Firma Mädler. Für Fotografien während der Ausstellung war allein die Firma Meisenbach Riffarth & Co. zuständig. Fotografien in Kabinett- und Großformaten, 5.000 Lichtdruckbilder und 200.000 Farbfotografien wurden auf der STIGA vertrieben.
Viele Souvenirs waren zugleich Reklameartikel, wie die Skatblätter der Altenburger Spielkartenfabrik Schneider & Co. oder der Fächer von „Kathreiner’s Malzkaffee-Fabriken“. Besonders raffiniert waren die offiziellen Werbemaßnahmen in Hotels und Gastronomiebetrieben: In einer Auflage von 500.000 Exemplaren wurden mehrfarbig bedruckte Speisekartenvorlagen zur Verfügung gestellt, die auf der Rückseite einen Werbetext zur STIGA trugen.