Neben den neuesten Erfindungen und Entwicklungen aus Industrie und Gewerbe gab es noch ein zweites Standbein, um die Besucher anzulocken. Wie auf Weltausstellungen und den vielen anderen regionalen Industrie- und Gewerbeausstellungen bot die STIGA zahlreiche Attraktionen und Innovationen der Freizeitunterhaltung. So entstanden neben den historischen Ensembles „Thüringer Dörfchen“ und „Altleipziger Messviertel“ ein Kneipen- sowie ein Vergnügungsviertel und als ethnologische Begleitveranstaltung eine „Kolonialausstellung mit Völkerschau“.
Mehr auf Bildungs- oder Liebhaberangebote setzten die Kunst- und die Gartenbauausstellungen. Eine Besonderheit bot die „Kunsthalle“ mit dauernder Verkaufsausstellung. Gezeigt wurden neueste Werke zeitgenössischer Künstler, die vor allem aus Sachsen und Thüringen stammten. Für Naturliebhaber zeigte die „Gartenbauhalle“ Ausstellungen zur Bepflanzung in der Frühlings-, der Sommer- oder der Herbstzeit.