Auf dem Gelände der Ausstellung eröffnete zur geplanten Nachnutzung und nach einer Umgestaltung 1898 der öffentliche König-Albert-Park. Er wurde 1955 mit drei weiteren, bereits existierenden Parkanlagen zum Zentralen Kulturpark „Clara Zetkin“ zusammengeführt.
Heute führt die Anton-Bruckner-Allee entlang der ehemaligen Hauptachse durch den Clara-Zetkin-Park – vorbei an den zwei Teichen, die schon für die STIGA geschaffen wurden, und über die Sachsenbrücke (anstelle der ehemaligen Hauptbrücke).
Aus den jungen Bäumchen, 1897 entlang der Allee gepflanzt, sind inzwischen große, beeindruckende Bäume geworden. Auch die Anhöhen im Park zeugen von der ehemaligen Ausstellung, denn sie sind aus dem Schutt der abgerissenen Bauten entstanden.
Nur zwei Gebäude existieren heute noch vollständig: Das Blockhaus, in dem die Leipziger Stadtbrauerei F.A. Ulrich ihr Bier ausgeschenkt hatte, ist auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in Leipzig-Kleinzschocher zu sehen, ein weiteres Gebäude befindet sich in Zwenkau.