Im ähnlichen Stil wie die Industriehalle war die Hauptgastwirtschaft gehalten. Sie hob sich weiß leuchtend vor dem dunkelgrünen Wald im Hintergrund ab und wirkte damit hell und einladend. Gleich am großen Teich gelegen, hatte man von hier eine gute Aussicht auf das Kneipenviertel und die Industriehalle am anderen Ufer des Elsterflutbeckens. Drei Terrassen umgaben den mit Fahnen und Kugeln geschmückten Bau. Im großen Bankettsaal – mit einer Länge von 22 Metern – wurden die Festessen zur Eröffnungs- und Schlussfeier sowie zu zahlreichen weiteren Anlässen gegeben.
Gleich gegenüber, auf der anderen Seite des Teiches lag das „Wiener-Café“. Von der Glashalle des Gebäudes hatte man einen ebenso guten Blick auf das Gelände wie von den Terrassen der Hauptgastwirtschaft aus.
Architekt der Hauptgastwirtschaft: Heinrich Tscharmann
Architekt des Wiener-Cafés: Hans Enger
